• Pädagogischer Schwerpunkt:
    Das Krippenhaus ist eine familienergänzende Einrichtung, indem nach dem gruppenbezogenen Konzept gearbeitet wird. Die Kinder sind in festen Gruppen eingeteilt, um ihnen so einen stabilen Halt zu geben.
    Die pädagogische Grundhaltung entspricht zu großen Teilen dem situationsorientierten Ansatz. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Kind selbst mit all seinen Begabungen, Talenten, mit seinen vielfältigen Ressourcen und seinem Verhalten und Erleben.

Gottes Schöpfung ist etwas Wunderbares! So wie wir achtsam mit unseren Mitmenschen und der Umwelt, mit Pflanzen und Tieren umgehen sollten, so sorgsam sollten wir auch an alle anderen Ressourcen der Erde denken. Diese Form der Nachhaltigkeit möchten wir den Kindern durch unsere Vorbildfunktion von Beginn an nahebringen.

Wir möchten, dass das Kind

  • mit einer vertrauensvollen Bindungsperson Sicherheit gewinnt (behutsame Eingewöhnung),
  • in seiner eigenen individuellen und vielfältigen Persönlichkeit wächst,
  • Achtsamkeit und Einfühlungsvermögen spürt und sich in einer harmonischen Umgebung entfaltet,
  • den kath. Glauben und christliche (innere) Werte erlebt,
  • ein soziales Miteinander mit Freude wahrnimmt,
  • Verschiedenheit und kulturelle Vielfalt als Bereicherung erfährt,
  • Partizipation erlebt und mitgestaltet sowie eigene Lösungsstrategien entwickeln kann.

Unser Ziel ist es, jedem Kind einen Lebensraum anzubieten, in dem es individuelle, ganzheitliche und vielfältige Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten frei erleben kann. Ein großes Anliegen unsererseits ist es, den Kindern einerseits Geborgenheit und andrerseits Freiheit zu geben. Daher unterstützen wir die Kinder partnerschaftlich auf ihrem individuellen Weg der Entwicklung und bieten Hilfestellung, wo es notwendig ist.
Damit wir das Ziel erreichen können, fassen wir unseren Erziehungs- und Bildungsauftrag auf den Lernbereichen des niedersächsischen Orientierungsplans für Bildung und Erziehung im Elementarbereich als Aufgabe ganzheitlicher Förderung auf.
Wir orientieren uns am Infans-Modell (Berliner Eingewöhnungsmodell).